CdW-Regional-Meeting N°2
Der Vorstand und die Regionenvertreter der deutschen Sektion des Clubs der Weinakademiker (CdW) trafen sich im Frühjahr bereits zum zweiten Mal zu ihrer alljährlichen Beiratssitzung im Rheingau auf dem Campus der Geisenheim University.
„Vielen Dank an alle Teilnehmer des Regionentreffen / der Beiratssitzung für die sehr konstruktiven Beiträge. Wir hatten 2017 eine unglaubliche Performance und dazu hat jede Region auf ihre Art beigetragen. Einfach grandios!“, fasste Waltraud Lanius begeistert zusammen. „Jede Region spiegelt die Aufbruch-Stimmung des Clubs in Deutschland wider und will glücklicherweise weiterhin „noch mehr“.“
Live aus dem internationalen Clubleben
berichtete Präsidentin des Clubs der Weinakademiker Roy Blankenhorn und eröffnete mit den Ergebnissen der ersten Vorstandssitzung 2018 das „Regional-Meeting N°2“ des deutschen Teils des Clubs der Weinakademiker. Diesen Faden nahm Waltraud Lanius auf und forderte alle Regionenvertreter zu einem Rückblick auf das erste Jahr Club-Struktur in Deutschland auf. Hat das Netzwerk funktioniert? Was waren positiven und was die eher negativen Punkte? So berichteten nach und nach Helene Spellenberg (NORD: Hamburg), Michael Falk und Christina Fischer (WEST: Düsseldorf, Köln), Ulrike Kalt und Achim Wolf (SÜD-WEST: Stuttgart, Baden) sowie Jenny Rossberg und Waltraud Lanius (SÜD: München). Die anderen Regionen (MITTE: Frankfurt) und (OST: Berlin) übernahm Waltraud Lanius stellvertretend.
Erfolgsfaktor Zusammenarbeit
„Dank der intensiven Zusammenarbeit aller regionalen Beteiligten konnten wir 31 Veranstaltungen im Jahr 2017 anbieten“, resümierte Waltraud Lanius sichtlich zufrieden das positive Resultat. Die Zusammenfassung der regionalen Aktivitäten und einige Kennzahlen aus jeder Region können Interessierte im Detail der Präsentation „Regionen-Report“ entnehmen. Diese Kennzahlen sind bei Interesse via Waltraud Lanius (waltraud.lanius@web.de) zu bekommen.
- Club-Netzwerk „regional und überregional“
- Wiederverwendbare Veranstaltungskonzepte
- Steigerung der Kommunikation / mehr PR durch
- aktive Nutzung der Club-Webseite (Blogs, Events, Social Wall)
- Finanzierungsvorschläge für Veranstaltungen
- Partnerschaft für gemeinsame Veranstaltungen
Erfolgreiche Veranstaltungen in anderen Regionen wiederholen, ist beispielsweise eine durchaus nachahmenswerte Angelegenheit; dieses ist für Veranstalter und Referenten von Vorteil und vereinfacht gleichzeitig Kalkulation und Abwicklung. Auch eine überregionale Zusammenarbeit stärkt das Club-Leben: Beispielhaft waren folgende Veranstaltungen wie die Liason mit den holländischen und belgischen Weinakademiker anlässlich Spätburgunder-Symposiums 2017 oder die Zusammenarbeit der Münchner Sektion mit Ungarn-Spezialist und Referent Zoltan Santa anlässlich seiner Masterclass Ungarn.
Eine weitere sehr nützliche Variante zum Gestalten reproduzierbarer Veranstaltungen ist die Zusammenarbeit mit konstruktiven, in der Szene kundigen Wein-Agenturen. Weinagentin Feodora Curtius vertritt Wine Australia und hat hervorragende Ideen für Weiterbildung, Speacial-Tastings und Australien-Updates; Steffen Mauss bietet sich für italienische Themen und Raritätenproben an, der VDP unterstützt den Club der Weinakademiker mit den „VDP.Faustregeln für eine perfekte Kombination von Wein und Speisen“ und die spanische Aussenhandelsorganisation ICEX organisiert in diesem und in den kommenden Jahren „Spanien-Updates“ mit den neuesten Veränderungen und entsprechenden Kennzahlen.
Fliessender Übergang
zum Weinakademiker-Workshop des Deutschen Weininstituts übernahm dann Steffen Schindler ab 18.30 Uhr im Kronenschlösschen. Es folgte ein wunderbarer Abend, der ganz dem „Kabinett“ gewidmet war. Wer mehr wissen möchte, kann sich bei Journalist Kai Brückner in der Modernen Topfologie umschauen und auch gerne auf den Blog der Genuss Werkstatt von Christina Fischer schauen.
Artikel von Kai Brückner „Ist der Kabinett noch zu retten?“
Artikel von Kai Brückner „Riesling-Kabinett rocks“
Artikel von Christina Fischer „Wein-Weiterbildung powered by DWI“