O-Töne
Bernd Kreis, Weinhandlung Kreis, Stuttgart | http://www.wein-kreis.de/
„Nochmals ganz heißen Dank für die großartige Veranstaltung in Oppenheim. Ihr habt Euch mächtig ins Zeug gelegt und das Ergebnis war echt klasse. Ich habe ganz schön viel gelernt und auch noch viel Spaß gehabt. Gute Gespräche und nette Kontakte waren auch noch dabei. Mehr geht nicht!“
Thomas Schätzle, Winzer im Kaiserstuhl | www.weingutschaetzle.de
„Erstaunlich wie viel man weiß und dann im gesamten Kontext fest stellen muss, wie wenig dies ist. Diversität und Vielfalt zieht sich durch alle Ebenen und bei diesem Seminar war dies in eindrucksvoller Weise bei jedem Vortrag zu spüren. Besonders bereichernd ist auch die Vielfalt des Teilnehmerkreises, was die zwei Tage zusätzlich spannend gestaltet. Vielen Dank für die hervorragende Organisation.“
Alexander Woll, Bereichsleiter Wein und Spirituosen, VENDIS Gastro GmbH & Co.KG | www.vendis-gastro.de
Guten Morgen liebe Frau Fischer,
leider haben wir keine Gelegenheit gehabt uns zu unterhalten und auf die Tour in den Roten Hang habe ich aus Zeitgründen verzichtet, allerdings war ich auch schon einige Male dort.
Ich möchte Ihnen ein kurzes Feedback geben:
Ich fand das Seminar sensationell. Wenn man den Preis ins Verhältnis zu den Referenten, Informationen, Präsentationen, Netzwerkpflege, Organisation etc. setzt, bekommt man (fast) ein schlechtes Gewissen. Ich kenne Seminare, da wird weitaus weniger für viel mehr Geld geboten.
Da auch ich offene und faire Kritik schätze, habe ich ein/zwei Tage darüber nachgedacht was gestört hat…es gab nix!
Volker Raumland, Sekthaus Raumland, Flörsheim-Dalsheim | www.raumland.de
„Die Veranstaltung hat mir wieder sehr viel Spaß bereitet. Mach weiter so – ich bin dabei, ob als Redner oder als Gasthörer.“
Prof. Dr. Thomas Vilgis, Max-Planck-Institutes für Polymerforschung, Molekulare Lebensmittelwissenschaften, Mainz | Homepage
„Liebe Frau Fischer, an Sie und alle Organisatoren ganz herzlichen Dank für diesen wunderbaren Workshop. Ich habe selten in dieser Dichte und Spannung soviel über Wein gelernt. Ihre Verkostungen waren brillant. Die wissenschaftlichen Vorträge waren ganz hervorragend. Die Ergebnisse der Dissertation von Kimmo Sirén hatten mich wirklich umgehauen, so etwas einmal selbst zu riechen und zu schmecken und mit den ersten Ergebnissen (Daten und Sensorik) zu sehen, das war schon beeindruckend. Ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Veröffentlichungen. Dickes Kompliment an alle!“
Martin Koessler, Geschäftsleitung, K&U-Weinhalle, Gebr. Koessler & Ulbricht GmbH & Co KG | www.weinhalle.de
Der BODEN. Wenn Leben im Boden für Charakter im Wein sorgt
Daß es der Boden ist, dem wir alles verdanken, wissen engagiert wirtschaftende Landwirte und Winzer längst, denn sie bearbeiten ihre Böden so respektvoll wie aufwendig mit viel Wissen und Können, um sie lebendig und gesund zu erhalten. Deshalb düngen Bio-Winzer nicht synthetisch, sondern bearbeiten ihre Böden, um so Wachstum, Photosynthese, Reifeverlauf und Nährstoff-Versorgung ihrer Reben zu steuern. Über den Boden versorgen sie ihre Reben so, daß diese kleine, hocharomatische, lockerbeerige Trauben produzieren, die auch bei schlechter Witterung lange gesund bleiben. Gesunde Reben auf gesunden Böden, in denen Würmer, Pilze und Bakterien leben, bringen Trauben hervor, die physiologisch früher reif werden als im konventionellen Anbau. Die Schalen ihrer Beeren fallen dicker und widerstandsfähiger aus, und sind so weniger anfällig für Pilz- und andere Krankheiten, bei höherer Reife, zugleich aber niedrigeren pH-Werten, deren »gesündere« Mikrobiologie die Moste in der Regel besser vergären läßt, weshalb die Vergärung mit natürlich wilden Umgebungs-Hefen, die sogenannte Spontangärung, ohne Risiko ablaufen kann.
Die Versorgung der Hefe mit für den Gärverlauf wichtigen Nährstoffen wie Stickstoff etc. ist so auf natürliche Weise gewährleistet. Nur gesunde Böden versorgen die Reben mit den notwendigen Spurenelementen. Sie erlauben den Wurzeln tiefer zu wurzeln und sich über die Symbiose mit den Mykorrhiza-Kulturen mit Feuchtigkeit, vor allem aber mit Mineralien wie Zink, Bor, Magnesium etc. ausreichend zu versorgen. Das erklärt, warum Weine von lebendigen Böden auf faszinierende Weise entspannt und unaufgeregt wirken, in sich zu ruhen scheinen und sich im Mundgefühl dichter und frischer anfühlen, als Weine aus konventionellem Anbau.
Die konventionelle Landwirtschaft widmet der Bodenqualität kaum Aufmerksamkeit. Ihr jahrzehntelanger intensiver Einsatz von Agrarchemie hat zu massiven Verlusten an wertvoller Krume durch Erosion geführt, ist für dramatische Verdichtung der Bodenstruktur und chronischen Mangel an Nährstoffen verantwortlich, den sie durch massive synthetische Düngung auszugleichen versucht, die wiederum die so essentielle Mykorrhiza außer Kraft setzt. Es sind engagierte Winzer, die lebendigen Boden in Wein zu übersetzen verstehen, der unverwechselbar seine Herkunft widerspiegelt. Dann spricht er, der Boden.
Paula Redes Sidore, Weinstory | www.winestory.de
„Danke Euch! War großartig! 2 Intensive Tage; nourishment for the brain and the palate!”
Sonja Ostermayer, Rheinhessenwein e.V. | www.rheinhessen.de
„Das war richtig großartig! Die Fachvorträge der Wissenschaftler, der nationale und auch internationale Blick auf das Thema #Terroir und die verschiedenen Perspektiven – vom Anbau, über Oenologie bis zur Bedeutung für die Kommunikation. Dazu grandiose Weine und super Diskussionsbeiträge. Ich bin gespannt auf das nächste Symposium. Danke für dieses Fachsymposium und die riesige Organisation dieser Veranstaltung.“